Quelle:DRV Westfalen
Zum Besuch in der Klinik Rosenberg gehörte auch ein Blick in den Bereich der hochmodernen Diagnostik, die der Ärztliche Direktor Dr. Harald Fischer (links) vorstellte. Mit auf dem Bild sind neben ihm (v.l.) Verwaltungsdirektor Ralf Prumann, Landtagsabgeordneter Matthias Goeken, Chefarzt Dr. Norbert Kieslich, Bürgermeister Burkhard Deppe und Beigeordneter Michael Scholle.
„Wir sind nicht nur eine leistungsstarke Reha-Klinik in der Therapie, sondern wir bieten auch High-End-Medizin im Bereich der Diagnostik“, umriss der Ärztliche Direktor der Klinik Rosenberg in Bad Driburg, Dr. Harald Fischer, die Qualitätsbreite seiner Klinik bei einer besonderen Visite: Zusammen mit Verwaltungsdirektor Ralf Prumann und Chefarzt Dr. Norbert Kieslich begrüßte er den heimischen Landtagsabgeordneten Matthias Goeken, Bürgermeister Burkhard Deppe und den Beigeordneten Michael Scholle zu einem Info-Besuch in der modernen Klinik. Das 200-Betten-Haus ist in Trägerschaft der Deutschen Rentenversicherung Westfalen und ist eine Schwerpunktklinik für Gastroenterologie – also für Magen- und Darm-Erkrankungen, für Diabetes und für psychosomatische Erkrankungen.
Die Leitung der Klinik stellte dabei eine zentrale Besonderheit des Hauses heraus: Neben dem reinen Reha-Betrieb engagiert sich diese DRV-Klinik auch in der Forschung, in der praxisbezogenen Innovation sowie in der Qualitätssicherung für die Reha. „Das kommt dann nicht nur unseren eigenen Patientinnen und Patienten zu Gute, sondern es trägt auch zur Verbesserung der Wirkung von Reha insgesamt bei“, erläuterte Dr. Fischer an etlichen konkreten Beispielen.
Ein Aspekt, den gerade MdL Matthias Goeken aufgriff: „Wir müssen starke Netzwerke für unsere Region auch im Bereich der Forschung und Innovation schaffen. Das hilft, eine attraktive Region mit vielen und qualitativ hochwertigen Arbeitsplätzen zu bleiben!“ Zudem sei eine hohe Reha-Qualität wie in der Klinik Rosenberg wichtig dafür, dass möglichst viele Beschäftigte nach einer Erkrankung wieder ins Arbeitsleben zurückkehren können. „Auch das ist ein bedeutender Beitrag im Kampf gegen den immer stärker werdenden Fachkräftemangel, wenn Menschen wieder fit und gesund zurück in den Job kommen können“, betonte der Mittelstands- und Verkehrspolitiker.
Die Bedeutung hochwertiger Einrichtungen wie der Klinik Rosenberg für den Standort Bad Driburg hoben bei dem Besuch Bürgermeister Deppe und Beigeordneter Scholle hervor. Zuvor hatte Verwaltungsdirektor Prumann die Rolle der Klinik als großer Arbeitgeber sowie als Auftraggeber für die heimische Wirtschaft aufgezeigt. „Erfolgreiche Standorte zeichnen sich dadurch aus, dass alle Partner zusammen an einem Strang ziehen. Genau das wollen wir als Stadt zusammen mit den Häusern wie der Klinik Rosenberg fortsetzen“, sagte Bürgermeister Deppe.
Auf der Tagesordnung der gemeinsamen Beratungen standen etliche Themen, wie die Klinik sich für die Zukunft noch weiter stärken will. Das beginne mit einer per-manenten Weiterentwicklung der bereits hohen medizinischen Qualität der Klinik und gehe über eine attraktive Personalpolitik hin bis zu einem verstärkten Engagement bei Klima- und Energiefragen, legte Verwaltungsdirektor Prumann dar. Die Pandemie und auch die Energiepreisentwicklung in Folge des Ukrainekrieges hätten zudem gezeigt, dass auch Reha-Einrichtungen wie die Klinik Rosenberg schnell und wirkungsvoll reagieren müssten. „Beides haben wir mit entsprechenden Konzepten sehr gut gemeistert“, fügte er hinzu.